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H.-P. Schneider, Lüneburg
Jahrgang: 2014 . Seite: 177
Wer in einer Rechnung einen Steuerbetrag gesondert ausweist, obwohl er zum gesonderten Ausweis der Steuer nicht berechtigt ist, schuldet den ausgewiesenen Betrag.  Diese Folge tritt auch ein, wenn jemand wie ein leistender Unternehmer abrechnet und einen Steuerbetrag ausweist, obwohl er nicht Unternehmer ist, oder eine ...

H.-P. Schneider, Lüneburg
Jahrgang: 2014 . Seite: 179
Es ist bekannt, dass das Mehrwertsteuersystem den Missbrauch eher fördert als verhindert. Der Unternehmer wird deshalb immer stärker in die fiskalische Kontrolle zur Prüfung der materiell-rechtlichen Voraussetzungen eines (angeblichen) Geschäftsvorfalles eingebunden. Die Finanzverwaltung kommt insbesondere in Missbrauchsfällen eher zu ...

H.-P. Schneider, Lüneburg
Jahrgang: 2014 . Seite: 1
Nach einer umsatzsteuerrechtlichen Prüfung der Geschäftsvorgänge innerhalb des Unternehmens, verbunden mit der richtigen Buchung innerhalb der Finanzbuchhaltung, erfolgt die Festsetzung der Steuerschuld für das ...

H.-P. Schneider, Lüneburg
Jahrgang: 2014 . Seite: 182
Das Finanzamt unterstellt, dass die unrichtige und zu niedrige Festsetzung der Umsatzsteuer auf ein Fehlverhalten des Geschäftsführers zurückzuführen ist. Nicht jede Entscheidung des Geschäftsführers, die dazu führt, dass d ...

H.-P. Schneider, Lüneburg
Jahrgang: 2014 . Seite: 183
Es kommt immer wieder vor, dass es Streit wegen der Unterschrift bei einer Steuererklärung gibt, wenn diese dem FA nicht im Original vorliegt. Im Fall eines Urteils des FG Schleswig-Holstein  wurde die Unterschrift mittels (Tele-)Kopie übermittelt. Die Unterschrift wurde dadurch geleistet, dass die erste Seite der Erkl ...

H.-P. Schneider, Lüneburg
Jahrgang: 2014 . Seite: 185
Der Einspruch richtet sich gegen die Ablehnung der Bearbeitung der Steuererklärung, weil das Finanzamt die Unterschrift, die mittels (Tele-)Kopie geleistet worden ist, nicht anerkennen will. Aufgrund der Entscheidung des Finanzgerichts Schleswig-Holstein (Urt. v. 19.9.2013 - 1 K 166/12, Datev-Dok. 5015550) ist die Unterschrift anzuerk ...

Redaktion AktStR
Jahrgang: 2014 . Seite: 187
1. Hat eine Festsetzung von Aussetzungszinsen bei einer Verfahrensdauer von über 6 Jahren zu unterbleiben? 2. Ist der Zinssatz von monatlich 0,5 % willkürlich, gerade mit Blick auf das Zinssatzniveau am Markt? Ist § 237 AO verfassungswidrig? Gericht: BFH Aktenzeichen: IX R 31/13 Vorinstanz: FG Hamburg, Urt. v. 23.5.2013 - 2 K 50/12, EFG 2013, 1734 Einspruchsmuster Bescheid über die Festsetzung von Aussetzungszinsen vom ... ...

Redaktion AktStR
Jahrgang: 2014 . Seite: 189
Kann die Verweigerung der Empfängerbenennung aufgrund eines nach Eintritt der Bestandskraft von Bescheiden an den Steuerpflichtigen gerichteten Benennungsverlangens die Änderung der Bescheide nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO rechtfertigen? Gericht: BFH Aktenzeichen: X R 9/13 Vorinstanz: Nds. FG, Urt. v. 16.1.2013 - 4 K 2 ...

Redaktion AktStR
Jahrgang: 2014 . Seite: 191
Umfang von als Betriebsausgaben abziehbaren Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer: Können anteilige Raumkosten (50 %) für Küche, Bad und Flur unter das Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 S. 2 EStG fallen? Gericht: BFH Aktenzeichen: X R 26/13 Vorinstanz: FG Düsseldorf, Urt. v. 4.6.2013 - 10 K 734/11 E, EFG 2013, 1023 Einspruchsmuster Sehr geehrte Damen und Herren, Einkommensteuerbescheid ... vom ... für Herrn/Frau ... ...

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