Dr. Michael Messner, Notar, RA, FAStR u. FAErbR, Hannover
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 653
|
Allein der Umstand, dass die mit "ELSTER"-Formular abgegebene elektronische ESt-Erklärung keinen vollständigen Ausdruck der Steuererklärungsformulare liefert, lässt eine ansonsten gegebene grobe Fahrlässigkeit nicht entfallen. BFH-Urt. v. 20.3.2013 - VI R 5/11, BFH/NV 2013, 1142 Den StB trifft ein gro ...
|
|
Joachim Moritz, Richter am BFH, München
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 663
|
Hat das Finanzamt im Einspruchsverfahren eine Frist bestimmt, bis zu der es dem Steuerpflichtigen möglich sein soll, bei Vermeidung der zugleich angedrohten Verböserung den Einspruch zurückzunehmen, so kann ein Verstoß gegen Treu und Glauben vorliegen, wenn es gleichwohl vor Ablauf der s ...
|
|
Dr. Norbert Bolz, Richter am FG, Hannover
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 671
|
Die Beantwortung eines Sammelauskunftsersuchens der Steuerfahndung zu Daten der Nutzer einer Internet-Handelsplattform kann nicht wegen einer privatrechtlich vereinbarten Geheimhaltung dieser Daten abgelehnt werden. BFH-Urt. v. 16.5.2013 - II R 15/12, BFH/NV 2013, 1277 I. Vorbemerkung 1. Mitwirkungspflichten Bei der Ermittlung des für die Besteuerung maßgeblic ...
|
|
Dirk Krohn, Steueroberamtsrat, Burg/Dithmarschen
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 683
|
Der Steuertatbestand des § 1 Abs. 3 Nr. 1 und Nr. 2 GrEStG (Anteilsvereinigung) ist nicht (mehr) erfüllt, wenn durch einen Anteilsrückerwerb das von dieser Vorschrift vorausgesetzte Quantum von 95 % der Anteile der Gesellschaft unterschritten wird. BFH-Urt. v. 11.6.2013 - II R 52/12, BFH/NV 2013, 1498 I. Vorbemerkungen Der GrESt unterliegt ...
|
|
Dr. Michael Messner, Notar, RA, FAStR u. FAErbR, Hannover
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 697
|
Das steuerberatende Dauermandat von einer GmbH begründet bei üblichem Zuschnitt keine Pflicht, die Mandantin bei einer Unterdeckung in der Handelsbilanz auf die Pflicht ihres Geschäftsführers hinzuweisen, eine Überprüfung bestehender Insolvenzreife in Auftrag zu geben oder selbst vorzunehmen. BGH, Urt. v. 7.3.2013 ...
|
|
H.-P. Schneider, Lüneburg
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 709
|
Für die Ermittlung der Veräußerungsfrist i.S.d. § 23 EStG, insb. bei Grundstücken, ist grds. der obligatorische Vertrag maßgebend. Wird innerhalb der Spekulationsfrist der obligatorische Kaufvertrag abgeschlossen, kommt es i.d.R. zur Steuerbarkeit des Veräußerungsgeschäftes, w ...
|
|
H.-P. Schneider, Lüneburg
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 710
|
Der Einspruch richtet sich gegen die Erfassung des Veräußerungsgewinns für das Grundstück Individuell ergänzen Der Vertrag enthält für sein Zustandekommen eine besondere Bedingung, die innerhalb der Spekulationsfrist nicht eintrat. Individuell begründen Die hier vereinbarte aufschiebende Bedin ...
|
|
H.-P. Schneider, Lüneburg
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 712
|
Vor dem BFH ist ein Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren anhängig aufgrund einer zur Zeit nicht veröffentlichten Entscheidung des FG Baden-Württemberg. Es geht um die Ermittlung des steuerlichen BV, das benötigt wird, um die Vo ...
|
|
H.-P. Schneider, Lüneburg
|
Jahrgang: 2013 . Seite: 713
|
Der Einspruch richtet sich gegen die Nichtberücksichtigung der Vergünstigungen gem. § 7 g EStG, da das Betriebsvermögen die Größenmerkmale unterschreitet (§ 7 g Abs.1 Nr.1a EStG). Vor dem BFH ist ein Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren anhängig ...
|
|