Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 402
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Ein unberechtigter Umsatzsteuerausweis nach § 14 c Abs. 2 UStG setzt nicht voraus, dass die Rechnung alle in § 14 Abs. 4 UStG aufgeführten Pflichtangaben aufweist. BFH-Urt. v. 17.2.2011 - V R 39/09, BFH/NV 2011, 1259 I. Vorbemerkung 1. Die Rechnung im Umsatzsteuerrecht Der Rechnung kommt im System der Umsatzsteuer mit Vorsteue ...
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Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 412
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Anwendungsregelung zum Vorsteuerabzug bei teilunternehmerisch genutzten Grundstücken gem. § 15 Abs. 1b UStG ab 1.1.2011 BMF-Schr. v. 22.6.2011 - IV D 2 - S 7303 - b/10/10001:001, BStBl I 2011, 597 I. Vorbemerkung 1. Neuregelung zum 1.1.2011 Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2010 hat der Gesetzgeber u.a. auch den Vorsteuerabzug für solche Grun ...
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Dr. Norbert Bolz, Richter am FG, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 423
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Vorauszahlungen eines Ehegatten aufgrund eines an beide Ehegatten gerichteten Vorauszahlungsbescheides dienen letztlich der Tilgung der zu erwartenden Steuerschulden beider Ehegatten, unabhängig davon, ob die Eheleute später zusammen oder getrennt veranlagt werden. Sie sind deshalb zunächst auf die festgesetzten Steuern beider Ehegatten anzurechnen. Ein verbleibender Rest ist nach Kopf ...
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Prof. Dr. H.-Michael Korth, WP/StB, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 169
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A. Vorbemerkungen Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sowie die Kosten der Ausstattung dürfen grds. nicht als BA/WK abgezogen werden, § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 6 b S. 1 EStG und § 9 Abs. 5 S. 1 EStG. Das gilt nicht, wenn das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet. Erst durch die Entscheidung des BVerfG , wonach der Abzug gewährleist ...
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Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 187
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A. Vorbemerkungen I. Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs 1. Besteuerung des (End-)Verbrauchs Der Vorsteueranspruch des Unternehmers nach § 15 UStG wird zu Recht als das " Herzstück" der Allphasen-Netto-Umsatzsteuer bezeichnet , denn hierdurch wird im Idealfall sichergestellt, dass der unternehmerische Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen nicht endgültig mit USt bel ...
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Dr. Michael Messner, Notar, RA, FAStR u. FAErbR, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 209
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Sachbezüge sind alle nicht in Geld bestehenden Einnahmen. Ob Barlöhne oder Sachbezüge vorliegen, entscheidet sich nach dem Rechtsgrund des Zuflusses, also danach, was der ArbN vom ArbG beanspruchen kann. Es kommt nicht darauf an, auf welche Art und Weise der ArbG den Anspruch erfüllt und seinem ArbN den zugesagten Vorteil verschafft. Sachbezüge i.S.d. § 8 Ab ...
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Prof. Dr. H.-Michael Korth, WP/StB, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 217
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Überlassung eines betrieblichen Kfz für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte. BMF-Schr. v. 1.4.2011 - IV C 5 - S 2334/08/10010, DStR 2011, 672 I. Vorbemerkung Überlässt der ArbG seinem ArbN ein betriebliches Kfz für private Fahrten, ist die private Nutzungsüberlass ...
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Joachim Moritz, Richter am BFH, München
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Jahrgang: 2011 . Seite: 227
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Tritt der den doppelten Haushalt führende Ehegatte die wöchentliche Familienheimfahrt aus privaten Gründen nicht an, sind die Aufwendungen für die stattdessen durchgeführte Besuchsfahrt des anderen Ehegatten zum Beschäftigungsort keine Werbungskosten. BFH-Urt. v. 2.2.2010 - VI R 15/10, BFH/NV 2011, 903 I. Vorbemerkungen 1. Zeitlich unbegrenzte doppelte Haushal ...
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Dr. Michael Messner, Notar, RA, FAStR u. FAErbR, Hannover
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Jahrgang: 2011 . Seite: 232
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Die verlustbringende Veräußerung eines KapG-Anteils i.S.d. § 17 Abs. 1 S. 1 EStG an einen Mitgesellschafter ist nicht deshalb rechtsmissbräuchlich i.S.d. § 42 AO, weil der Veräußerer im engen zeitlichen Zusammenhang von einem anderen Mitgesellschafter dessen in gleicher Höhe bestehenden Gesellschaftsantei ...
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